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Tiger fressen keine Yogis: Stories von unterwegs

Tiger fressen keine Yogis: Stories von unterwegs

Er schreibt Reisreportagen aus fast allen Teilen unseres Planeten. Seit er 20 ist, tourt er durch die Welt. Er ist rastlos, hält es nie lange an einem Ort aus und erzählt in seinem ganz eigenen Stil. Helge Timmerberg ist neugierig, aber offen. Er kann den Moment abwarten, in dem etwas passiert und egal, was dann passiert, er schreibt darüber in seiner ganz eigenen fesselnden Art: Dabei bleibt er immer ein bisschen distanziert, geht aber gleichzeitig voller Empathie an die Geschichte und die

Unverb. Preisempf.: EUR 7,95

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Kommentare

Thorsten Wiedau 29. Januar 2012 um 02:42

6 von 7 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich:
5.0 von 5 Sternen
weltreisender Journalist mit bissigem Humor, 23. Dezember 2004
Von 
Thorsten Wiedau (Hamburg) – Alle meine Rezensionen ansehen
(HALL OF FAME REZENSENT)
  
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(REAL NAME)
  

Das „enfant terrible“ des deutschen Journalismus „Helge Timmerberg“ ist in der Tat ein Journalist mit der Fähigkeit zu bittersüßen Kommentaren. Egal was er sieht und registriert und an welchem unmöglichen Ort er sich befindet, Helge Timmerberg schafft es immer wieder, mir mit „Tiger fressen keine Yogis“, ein breites Grinsen zu entlocken.

Reisen, Reisen, Reisen, das ist das Credo eines der unkonventionellsten deutschen Journalisten. Helge Timmerberg ist unbequem und schonungslos bei seinen Fragen und all zu oft – sehr direkt, doch gerade dies, macht ihn so attraktiv. Sein Fragestil ist ohne Schnörkel und die Antworten, welche er bekommt, sind grandios.

Ob Helge Timmerberg in Indien weilt und dort in einem Ashram wohnt, wo er die „heiligen“ Männer interviewt oder eine Zigeuner in Spanien nach dem perfekten Flamenco befragt, immer sind die Antworten überraschend. Auch das Interview in Japan mit dem Yakuzza – Mitglied war erstaunlich und seine spitzen Bemerkungen über die Gäste und Stars/Sternchen des Nobelrestaurants „Borchardt“ in Berlin sind glänzend und bissig zugleich.

Die CDs stellen eine Auswahl von kommentierten Reisepunkten dar, verteilt über den ganzen Erdball. Die wachen Augen und das gute Gehör Helge Timmerberg vermittelt dem Hörer in „Tiger fressen keine Yogis“ ein ganz besonders Hör-Erlebnis. Es ist der Stil und die Wahl der Wörter, welche es so besonders machen, ihm zuzuhören. Daran hat natürlich auch der Sprecher „Mathieu Carriére“ maßgeblichen Anteil, denn seiner Betonung ist es zu verdanken, daß der Inhalt so gut ankommt.

Auch sensible Themen, wie der Aufenthalt in Kalkutta, im Haus „Mutter Theresa“, sind ausgesprochen hörenswert und vermitteln einen sehr privaten und persönlichen Eindruck. Helge Timmerberg ist ein Ausnahmejournalist, ständig unterwegs, überall und nirgends zu Hause…

Diese drei CDs haben mir sehr gefallen, da ich bei allen Themen teilweise schmunzeln oder auch lachen konnte. Diese ungeschminkte und ehrliche Art ist es, welche Helge Timmerberg (das „enfant terrible“) so unverblümt erscheinen lassen, doch gerade dies ist es – es ist der Spiegel – den er der Gesellschaft vorhält.

Für alle Hörer geeignet, welche Spitze Bemerkungen und unverhohlene Kommentare zum Alltagsgeschehen gerne hören wollen und können. Ein Hörgenuß der ganz besonderen Art, alles, aber nicht langweilig…

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O. Behrendt 29. Januar 2012 um 03:23

46 von 59 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich:
5.0 von 5 Sternen
immer schräg – mal schrill – mal leise – immer witzig, 1. November 2001
Von Ein Kunde
Rezension bezieht sich auf: Tiger fressen keine Yogis (Gebundene Ausgabe)

Helge Timmerberg hat ein Buch geschrieben, dass ich am liebsten gar nicht mehr aus der Hand gelegt hätte. Viele kurze wilde Stories berichten von seinen verschiedenen oft kuriosen Reisen.Ob alles authentisch ist ? Wer weiß das schon? Aber wie heißt es so schön auf dem Klappentext. „So hätte es kommen können!“.
Eins jedenfalls ist sicher. Keine seiner Reportagen ist langweilig. Helge Timmerberg schafft, es seinen Lesern ein so echtes Gefühl für die jeweilige Situation zu vermitteln, dass es mir vor kam als hätte ich die Menschen selbst kennengelernt. Er schreibt mit so viel Witz und Ironie,-einfach klasse. Außerdem ist mir positiv aufgefallen das nirgendwo im Buch auch nur ein bisschen „interlektuelle Bewertung“ oder „westliche Überlegenheit“ rüberkommt. Timmerberg nimmt die Menschen, dennen er auf seinen Reisen begegnet, wie sie sind und zeichnet ein – nicht immer liebevolles – aber immer lebendiges (!!!) Bild von ihnen.
Mein absoluter Geheimtipp. Für dieses Buch müsste viel mehr Werbung gemacht werden.

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Anonymous 29. Januar 2012 um 04:18

56 von 72 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich:
2.0 von 5 Sternen
Wenn Hippies nerven, 13. September 2007

Anfangs durchaus angetan bereitete mir die Lektüre mehr und mehr Verdruss. Zwei Beispiele. Zitat 1: „Nur Mütter sind richtige Frauen. Alle anderen sind Mädchen.“ Zitat 2: „Deutsche Männer sind schwach. Deutsche Frauen sind grausam. Alles dreht sich um Sex – nur ohne Sex.“ Plattitüden dieser Art fand man früher in Zeitgeist-Magazinen wie „Tempo“, „Wiener“ oder „Prinz“, Zeitschriften, in denen Helge Timmerberg die meisten seiner Texte publiziert hat und die ich manchmal geliebt, meistens aber gehasst habe. Wegen genau dieser Art von Angeber-Sätzen. Klingt gut, klingt wichtig, ist aber ausgemachter Blödsinn. Und das ist mein Problem mit Timmerberg und diesem Buch.

Der Mann hat viel von der Welt gesehen, Respekt, dazu ausgiebig mit Drogen und Sex experimentiert, und das lässt er uns wissen, in jeder Story, in jedem Absatz. Ach, er findet sich so ganz anders als seine Landsleute, das verdeutlicht er uns mit einer Penetranz, die ich – sorry, Helge – schon wieder spießig finde. Was geht es uns ans, wenn Timmerberg in Amsterdam Pilze nimmt, in Marrakesch vergöttert wird für seine sexuellen Qualitäten, in Wien Viagra-beschwingte Liebe macht oder in Kuba sechs Stunden am Stück? Eben: Gar nichts.

Natürlich kann der Mann schreiben. Manchmal sogar richtig klasse, immer unterhaltsam. Ob ihn das zum „besten Schreiber in Deutschland“ macht (Sibylle Berg), erlaube ich mir zu bezweifeln. Es gibt da mitunter Momente, die könnten magisch sein – Kalkutta, Andalusien, Tel Aviv – würde Timmerberg sie nicht konsequent mit diesem Pathos aufblähen. Da versteht er plötzlich, da öffnet er die Ohren oder das Herz, da wird er endlich „satt“, da überfallen ihn die letzten Weisheiten. Ich persönlich bevorzuge, wenn es um Berichte aus der Dritten Welt geht, nüchterne Autoren wie Bartholomäus Grill oder Ryszard Kapuscinski. Die hören nämlich wirklich mal den anderen zu und nicht immer nur sich selbst. Auch wenn sie nicht so witzig schreiben.

Also: Die Berichte aus der Ferne sind amüsant und flott geschrieben, die Zeitgeist-Betrachtungen aus der Heimat sind unerträglich eitel. Der kiffende Bürgerschreck hat vielleicht vor 30 Jahren funktioniert. Auch die „Tempo“ gibt es nicht mehr. Gut so.

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