Skip to main content

Willkommen bei den Tipps für einen individuellen Urlaub!

Grüezi und Willkommen. Die Schweiz für Deutsche

Grüezi und Willkommen. Die Schweiz für Deutsche

Um es gleich vorwegzunehmen: Das Buch Grüezi und willkommen. Die Schweiz für Deutsche ist nicht ganz taufrisch. Vielmehr erlebt es gerade einen wiederholten Facelift. Doch genau wie guter Käse oder Wein, so wird auch dieses Produkt mit der Zeit immer reifer, besser, hochwertiger. Und aktueller, was nicht zuletzt an einem deutlich gestiegenen Interesse an dem kleinen, aber feinen Alpenland liegt: 2008 ist es Gastgeber der Fußballeuropameisterschaft, dann macht es (wenn auch zweifelhafte) Furo

Unverb. Preisempf.: EUR 16,90

Preis: [wpramaprice asin=“3861535637″]

[wpramareviews asin=“3861535637″]


Ähnliche Beiträge



Kommentare

Gabriele Bryant 15. Januar 2012 um 23:55

49 von 52 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich:
3.0 von 5 Sternen
Amüsant und treffsicher, aber auch etwas abtörnend, 2. Mai 2005

Das Buch ist äußerst amüsant geschrieben und nach 2 Jahren Schweizaufenthalten am Wochenende finde ich es auch sehr treffsicher, was die gewissen Unterschiede betrifft. Ich möchte das Buch in meinem Regal nicht missen. Da ich vorhabe, in einem Monat in die Schweiz zu ziehen, finde ich es aber auch etwas abtörnend, um nicht zu sagen, Unbehagen-erregend: man braucht Mut oder wenigstens eine gewissen (deutsche?) Kaltschnäuzigkeit, um nach der Lektüre der Schweiz und den Schweizern weiterhin einigermaßen unbefangen gegenüber zu treten. Gottseidank habe ich beides. Was mich aber wirklich geärgert hat, ist eine Ungenauigkeit im Kapital „Schweizer für immer“. Da steht, dass die Kontingentierung immer noch gilt – das hat mir ein paar Stunden arges Herzklopfen beschert! Wahr ist, dass die Kontingentierung mit dem 1.6.2004 aufgehört hat und dass es heute für einen EU-Bürger absolut kein Thema mehr ist, in die Schweiz zu ziehen. Eine Arbeitsbewilligung wird nicht mehr gebraucht, die Aufenthaltsbewilligung, die man auf Vorlage des Arbeitsvertrages von der Fremdenpolizei bekommt, ist reine Formsache. Dies alles ist nachzulesen und zu -fragen bei http://www.eda.admin.ch bzw. beim jeweiligen Schweizerischen Generalkonsulat. Hier hätte ich mir etwas mehr Genauigkeit gewünscht.
Alles in allem aber ein empfehlenswertes Buch für alle, die die Schweiz oder einen Schweizer/eine Schweizerin lieben!

Helfen Sie anderen Kunden bei der Suche nach den hilfreichsten Rezensionen 

War diese Rezension für Sie hilfreich? Ja
Nein

Antworten

Holger Diederich 16. Januar 2012 um 00:32

60 von 64 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich:
5.0 von 5 Sternen
Sehr zu empfehlen, wenn man in die Schweiz ziehen möchte., 14. November 2004

Die Autorin ist in der Schweiz geboren und aufgewachsen, lebt aber heute in Berlin. Sie weist im Vorwort darauf hin, dass ihr Buch subjektiv geschrieben ist. Durch diese Perspektive ist das Buch lebensnah und sehr angenehm zu lesen.
Das Buch ist in drei Kapitel unterteilt:
1. Schweizer für einen Tag
2. Schweizer für ein Jahr
3. Schweizer für immer
Innerhalb dieser Kapitel gibt es natürlich auch noch Unterteilungen.
1. Im ersten Kapitel – mit 22 Seiten das kürzeste – lernt man, wie man sich als Tourist im Umgang mit den Einheimischen verhalten sollte. Ich empfehle es denen, die im Urlaub viel Kontakt zu Schweizern haben, sei es, weil sie Bekannte dort haben. Wer im Urlaub unter sich bleibt, oder kein überzeugter Schweizfan ist, der wird diese Tipps kaum benötigen. Höchstens die Bezeichnungen der kulinarischen Spezialitäten wären interessant.
2. Das zweite Kapitel ist mit 134 Seiten mit Abstand das Umfangreichste. Es stellt eine Anleitung dar, wie man sich als Ausländer in der Schweiz am besten einlebt. Durch die Tipps lassen sich ernste Fehler vermeiden, denn manche Schweizer sind sehr nachtragen. Die Autorin beschreibt, wie man sich in Sachen Zurückhaltung und Rücksichtsnahme anpassen sollte. Wichtig ist dies auch gegenüber Hausnachbarn, denn die Hausordnung und Vorschriften werden oft peinlich genau genommen. Auch entscheidende Themen wie Krankenversicherung, Aufenthaltsbewilligung, Essgewohnheiten, Einkaufsmöglichkeiten und Freizeitbeschäftigungen kommen nicht zu kurz. Wie verhält man sich am Arbeitsplatz? Wie, wenn man mit seinem Kollegen nach Feierabend unterwegs ist? Um Missverständnissen vorzubeugen geht die Autorin noch auch einige schweizerdeutsche Redewendungen ein.
3. Wer ernsthaft vor hat sich in der Schweiz dauerhaft niederzulassen findet auf diesen 48 Seiten eine Schilderung der politischen Situation der Schweiz. Die Schweiz befindet sich im Wandel. Denn obwohl sie sich nach außen abzuschotten versucht, wird sie von der Internationalisierung langsam eingeholt. Bis zu einem EU-Beitritt kann es zwar noch dauern, aber an einigen Abkommen nimmt die Schweiz schon teil.
Fazit: Für Touristen ist das Buch weniger geeignet. Für Schweiz-Liebhaber und solche, die sich in der Schweiz niederlassen wollen – sei es kurzfristig zum studieren oder mehrere Jahre für eine Arbeit – finden sich hier sehr gute Anleitungen und Tipps, mit denen man Land und Leute besser versteht. Peinlichkeiten und Behördenstress kann dieses Buch um einiges verringern.

Helfen Sie anderen Kunden bei der Suche nach den hilfreichsten Rezensionen 

War diese Rezension für Sie hilfreich? Ja
Nein

Antworten

Helga Hanson 16. Januar 2012 um 01:18

3 von 3 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich:
4.0 von 5 Sternen
Die Schweiz für Nicht-Einheimische, 14. Februar 2010
Rezension bezieht sich auf: Grüezi und Willkommen. Die Schweiz für Deutsche (Broschiert)

Eigentlich wäre der Untertitel „Die Schweiz für Nicht-Einheimische“ zutreffender gewesen, denn in den 60ern und 70ern waren die „Buhmänner“ die Italiener, die das größte Fremdarbeiterkontingent ausmachten und die all die Arbeiten (Müllabfuhr, Straßenbau usw.) tätigten, für die die Schweizer sich zu schade waren. Jetzt hat sich das Zahlenverhältnis zugunsten (in diesem Fall wohl keine gute Wortwahl) der Deutschen geändert. Auf Seite 20 erklärt die Autorin auch, dass, wenn man von der Schweiz redet, man in der Regel die Deutschschweiz meint. Zum Leidwesen der nicht Schwyzerdütsch sprechenden Bewohner im Tessin und der Westschweiz fühlen sich die Deutschschweizer durchaus überlegen, wie die Autorin ja auch offen zugibt. Die Deutschen sind also in guter Gesellschaft.

Als ehemaliger in der Schweiz lebender „Sauschwoob“ (8 Jahre in den Kantonen Waadt und Genf und 1 Jahr in Luzern) kann ich vieles in diesem Buch Beschriebene nur bestätigen. Aber es bezieht sich im Großen und Ganzen nur auf die Deutschschweiz; ich bin nach nur einem Jahr in Luzern weiter nach England gezogen, weil ich die Feindseligkeit nicht ausgehalten habe – das war auch in 1971/72 schon so. Dagegen habe ich nur Gutes von den Westschweizern zu berichten und denke immer noch gerne an meinen Aufenthalt in Lausanne und Genf zurück.

Das Buch ist mutig, denn die Deutschschweizer kommen dabei nicht gerade sehr gut weg, ehrlich, sehr interessant und stellenweise auch amüsant und ich kann es denjenigen empfehlen, die in der deutschsprachigen Schweiz wohnen und arbeiten möchten und sich den Gegebenheiten und Gewohnheiten des Landes und seiner Einheimischen anpassen wollen. Das Buch behandelt fast alles. Aber den nicht so Mutigen rate ich, Französisch (oder Italienisch) zu lernen und ihr Glück in der Westschweiz oder im Tessin zu versuchen. Dort sind die Menschen toleranter und gelassener. Man kann ja auch viel mehr mit Französisch oder Italienisch in der Welt anfangen als Schwyzerdütsch, oder?

Helfen Sie anderen Kunden bei der Suche nach den hilfreichsten Rezensionen 

War diese Rezension für Sie hilfreich? Ja
Nein

Antworten

Du hast eine Frage oder eine Meinung zum Artikel? Teile sie mit uns!

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert *