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Via de la Plata. Jakobsweg von Sevilla nach Santiago de Compostela. 53 Etappen. Mit GPS-Tracks Rezessionen

Via de la Plata. Jakobsweg von Sevilla nach Santiago de Compostela. 53 Etappen. Mit GPS-Tracks

Jakobsweg von Sevilla nach Santiago de Compostela und weiter bis Finisterre und Muxia. 53 Etappen. GPS
Erscheinungsjahr: 2011
2., überarb. Aufl.
m. 95 Farbfotos u. 2 farb. Übers.-Ktn. sowie 74 farb. Ktn.-Skizzen u. 8 farb. Pln.
Hobby/Freizeit
Gewicht: 237 gr / Abmessungen: 163 mm x 113 mm x 12 mm
Von Rabe, CordulaDie von Sevilla nach Santiago de Compostela führende Vía de la Plata erfreut sich einer stetig wachsenden Beliebtheit als Fernwanderroute. Freunde des berühmten C

Unverb. Preisempf.: EUR 14,90

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Kommentare

ledfan 4. Januar 2012 um 23:23

18 von 19 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich:
3.0 von 5 Sternen
Optisch gelungen, im Gebrauch Schwächen, 13. Juni 2008
Von 

Rezension bezieht sich auf: Via de la Plata. Jakobsweg von Sevilla nach Santiago de Compostela. 53 Etappen. Mit GPS-Tracks (Broschiert)

Ich bin 2006 mit der ersten Auflage des Outdoor Führers und 2008 mit Rother auf der Via unterwegs gewesen und muss sagen, daß Rother deutlich unpraktischer zu nutzen ist. Warum?

Rother gibt Tagestouren vor, die teilweise recht hohe km Leistungen erfordern (>30km), um dann am folgenden Tag nur 20km zu laufen. Ich bevorzuge ca. 25km am Tag und bei guter Stimmung darf es auch mal etwas länger werden. Daher habe ich verschiedene Etappen geteilt oder erweitert.
Bei Outdoor ist das kein Problem, da jedes Kapitel eine Strecke bis zur nächsten (bekannten) Herberge umfasst. Bei Rother kommt man dagegen schnell ins Blättern um die Strecke richtig zu planen.

Rother hat sich zudem entschieden wichtige Informationen in jedem Kapitel auf ca. einer halben Seite zu präsentieren und dann erst Wegbeschreibung und Karten folgen zu lassen. Zu den wichtigen Informationen gehören Herbergen und Wegbeschreibung zur Herberge, Schwierigkeiten/Besonderheiten der Strecke und Informationen über die einzelnen Orte am Weg.
Dieses System ist bei Tagestouren sicherlich sinnvoll, bei einer Langstreckenwanderung mit relativ guten Markierungen stört mich dies jedoch sehr.
Ein Beispiel: Ich bin 3 Stunden unterwegs und mache Rast. Ich schaue mal wieder in den Führer um die nächsten Wegdetails nachzulesen und stelle fest in einer Stunde kommt ein Ort. Leider kann ich aus der Wegbeschreibung nicht entnehmen, ob ich dort z.B. eine Bar finden werde oder ob es sich nur um ein paar Häuser und einen Kuhstall handelt. Also zurückblättern und unter „wichtige Informationen / Orte“ nachgeschaut. Komisch den gibt es ja gar nicht. Nochmal geschaut. Super, unter Ort mit Herberge ist er gelistet, hat x Einwohner und einen Laden.
Warum derlei Details nicht einfach in die Wegbeschreibung einfliessen konnten, ist mir nicht ersichtlich.

Nun ja, soweit nur unpraktisch. Leider gab es noch weitere Probleme. Die Entfernung gibt Frau Frau Rabe fast immer in Stunden an. Vermutlich hat sie auch nie mit einem Pedometer/GPS nachgemessen, denn die km-Angaben (versteckt im Höhenprofil) liegen deutlich unter den Werten anderer Führer und Pilger (mit GPS!). Insbesondere die vorgeblichen 34km zwischen Carcaboso und Aldeanueva sind 40km laut GPS und 38-41km laut verschiedenen anderen Angaben. Wer sich gutgläubig darauf verlässt, wird die letzten km häufig nur mit Flüchen und Fußproblemen überstehen.
Die Gesamtentfernung ist laut Frau Rabe 931km, die meisten anderen Quellen liegen über 1000km. Diese ~10% zu wenig ziehen sich „gefühlt“ bis Galicien. Dort gibt es die bekannten km-Steine, von den Frau Rabes Angaben dann kaum noch abweichen. Gleich sind sie allerdings nie, was doch etwas verwirrt.

Die Zeitangaben sollen wohl 4km/h entsprechen. Für mich passten sie nachmittags ganz gut, morgens war ich trotz Pausen meist flotter unterwegs. Mit kürzeren Beinen wird man durch diese Vorgabezeiten ordentlich demotiviert oder zu einem unnatürlichen Rhytmus gedrängt.

Ab Salamanca wurden die Wegmarkierungen knapp und ich habe mich gelegentlich verlaufen. Entsprechend genauer habe ich auf die Karten schauen müssen. Leider sind sie nicht so genau wie es den Anschein hat. Besser als ein Autoatlas ist der Maßstab dennoch.

Auch die Wegbeschreibungen an sich, sind gerade in Galicien zu knapp ausgefallen. Wenn es im Zick-Zack durch Ortschaften oder Felder geht erwarte ich im Zweifel auch Angaben wie nach 30m in die linke Gasse abbiegen und nach weiteren 50m rechts. Die Angabe: „Wir passieren den Ort X, Y und Z (1 Std)“ reicht da nicht aus.
Die Angabe „gleich nach dem Ort“ hatte eine Spanne von 50m bis 1km und kann daher zu Verwechslungen führen. Zeitangaben unter 15min waren nur extrem selten zu finden.
Einige Nebenstrecken wurden sehr knapp angerissen(A Gudina bis Ourense), weitere fehlen wie in anderen Büchern ganz (Zamora-Verin, Olveiroa-Muxia). Dafür wurde der komplette Weg Astorga-Santiago mit aufgenommen.

Radfahrer werden nur sehr selten mit Informationen bedacht. Sie sollten sich für einen anderen Führer entscheiden.

Wenn sich in der 2. Auflage das Grundschema nicht deutlich ändert, werde ich wohl nicht mehr zu Rother greifen.

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Johannes Schwarz 5. Januar 2012 um 00:21

4 von 4 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich:
3.0 von 5 Sternen
Nicht mehr aktuell, 16. Juli 2009
Rezension bezieht sich auf: Via de la Plata. Jakobsweg von Sevilla nach Santiago de Compostela. 53 Etappen. Mit GPS-Tracks (Broschiert)

Zusätzlich zu den in den anderen Rezensionen hervorgebrachten Kritikpunkten musste ich nun auf meinem Weg von Merida nach Santiago feststellen, dass der Führer, der nach Aussage der Autorin im Text bereits auf eine Recherche im Jahr 2005 zurückgeht, nun in sehr vielen Punkten nicht mehr aktuell ist. Dies gilt für die Wegbeschreibung und genauso auch für die Preise und Öffnungszeiten. Neuere Herbergen fehlen gänzlich. Ansonsten wäre (war) dieses Buch sicher brauchbar.

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Wandervogel 5. Januar 2012 um 01:07

8 von 9 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich:
2.0 von 5 Sternen
Praxistest nicht bestanden, 10. Oktober 2008
Rezension bezieht sich auf: Via de la Plata. Jakobsweg von Sevilla nach Santiago de Compostela. 53 Etappen. Mit GPS-Tracks (Broschiert)

Ich war dieses Jahr auf der Teilstrecke Sevilla-Cáceres auf der Via de la Plata unterwegs. Diesen Praxistest hat der Führer – leider – nicht bestanden.
Optisch ist das Buch schön aufgemacht. Es beinhaltet auch viele Randinformationen zu kulturellen Sehenswürdigkeiten und kulinarischen Besonderheiten der Etappenorte und macht damit Lust auf die „Via de la Plata“. Das Format ist handlich.
Dennoch ist das Buch für die angepeilte Zielgruppe „Fußpilger“ nur von eingeschränktem Nutzen:
1. Die mitgeteilten Entfernungsangaben stimmen nicht, meist waren es laut Pedometer ca. 10 % mehr, was bei vorgeschlagenen Tagesetappen von um die 30 km schon zu viel sein kann. Hinzu kommen ja regelmäßig noch die innerörtlichen Wegstrecken, z. B. auf der Suche nach Einkaufsmöglichkeiten oder einem Hostal.
2. Die beigefügten Karten sind grob vereinfachend. Auf den Etappen „Guillena – Castilblanco de los Arroyos“ und „Villafranca de los Barros – Torremejia“ stimmten der von Frau Rabe eingezeichnete Weg und der markierte Pilgerweg nicht überein. Ebenso ist der Weg innerhalb von Cáceres abweichend markiert.
3. Die angeblich exakten Höhenprofile stimmen nicht, Zwischenanstiege fehlen.Offenbar wurden die Höhenangaben der Orte in gerader Linie miteinander verbunden, obwohl manche Etappen, z. B. „Almaden de la Plata – El Real de la Jara“, von ständigem heftigen Auf und Ab geprägt sind.
4.Angaben zur Einkauf- und Einkehrmöglichkeiten sind unzutreffend. So gibt es z. B. in Guillena sogar 3 Lebensmittelgeschäfte, laut Führer dagegen keines. Die für manche Orte angegebene „Café-Bar“ entpuppt sich oft als „Hogar social“, der erst nachmittags oder abends öffnet und außer Kartoffelchips keine Snacks anbietet.
5. Die Angaben zur Ausstattung der Herbergen sind vielfach unzutreffend. So bestand z. B. in allen „Alba Plata“-Herbergen die Möglichkeit Wäsche zu waschen und zu trocknen. Die Herbergen in El Real de la Jara und Aljucén waren wesentlich besser ausgestattet als beschrieben.
Für die logistische Planung der Etappen (Wo mache ich Pause? Was muß ich an Wasservorräten und Lebensmitteln mitnehmen? Wie teile ich mir meine Tagesetappe ein?) ist der Führer damit unbrauchbar.

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