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Mit dem Baum über den Atlantik: »The Tree« und andere Abenteuer

Mit dem Baum über den Atlantik: »The Tree« und andere Abenteuer

Abenteurer und Menschenrechts-Aktivist Rüdiger Nehberg ist vielen Deutschen gut bekannt, denn seit Jahren macht der mittlerweile 65-Jährige mit spektakulären Aktionen auf bedrohte Völker und Umweltprobleme aufmerksam. Anlässlich der „500-Jahr-Feiern“ in Brasilien überquerte Rudi Kamikaze auf einem 17 Meter langen Baumstamm, „the tree“, in drei Monaten allein den Atlantik, um die Öffentlichkeit auf die bedrohliche Situation der indianischen Ureinwohner hinzuweisen — mit Erfolg, sei hier

Unverb. Preisempf.: EUR 9,95

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Kommentare

marbios „marbios“ 22. November 2011 um 07:43

11 von 11 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich:
4.0 von 5 Sternen
„The Tree“ und andere Abenteuer, 16. April 2003
Rezension bezieht sich auf: Mit dem Baum über den Atlantik: »The Tree« und andere Abenteuer (Taschenbuch)

Seit Anfang der 70er Jahre des vergangenen Jahrhunderts unternimmt der Hamburger Konditormeister und Survival-Experte Rüdiger Nehberg populistische Extrem-Reisen, zunächst als persönliche Rückbesinnung auf seine eingestaubten archaischen Fähigkeiten, sehr bald jedoch als medienwirksamen Hinweis auf unterdrückte Völker und ausgebeutete Natur. „Abenteuer mit Sinn“, wie er es nennt.

Viele seiner Reisen in die Wüste, den Dschungel und insbesondere seine Fahrten über den Atlantik hat er in spannenden, lehrreichen und literarisch eigenwilligen Büchern – möchte meinen – verewigt. Drei seiner Abenteuer, erlebt in einer Spanne von 40 Jahren, haben kein eigenständiges Buch ergeben und erscheinen als Reiseberichte hier erstmals gebündelt.

Zunächst nimmt uns Rüdiger (er präferiert das kategorische „Du“) mit auf seiner dritten Atlantik-Überquerung, um im Zusammenhang mit der 500-Jahr-Feier (2000) erneut auf das Schicksal des indigenen Volksstamms der Yanomami hinzuweisen. Bereits seit Jahren beschäftigt er sich mit der Protektion der Indianer im Grenzgebiet von Brasilien und Venezuela, dies soll seine letzte Aktivität solchen Ausmasses werden. Rüdiger befährt den Atlantik auf einem Baumstamm, der als Trimaran hergerichtet ist. Ein spannendes Abenteuer, wenngleich die Atlantiküberquerungen mit Tretboot bzw. Floss interessanter weil ausführlicher und – eben – früher waren. Allein auf dem Ozean, wochenlang, da sind die Unterschiede bei der Wahl des behelfsmässigen Transportmittels für den Leser eben nicht so gravierend. Passenderweise ist der Text verhältnismässig kurz.

Ein 75-jähriger Aborigine, ein junger amerikanischer Extremsportler und unser 62-jähriger „Sir Vival“ laufen 400 km durch den australischen Busch, völlig auf sich allein gestellt. Wer zuerst ankommt, hat gewonnen. Gewinnen will von Ihnen nur einer – ob der es schafft?

Zum Schluss: Seine erste transkontinentale Reise führt den frischgebackenen Konditormeister 1960 nach Afrika und den Nahen Osten, wo er zusammen mit seinen Reisegefährten wochenlang in Jordanien inhaftiert wird. Neben der Beschreibung der politischen Situation ist es besonders interessant, den heutigen Herr über alle auswegslosen Situationen als neugierigen Twen kennenzulernen. Aus den Jordanien-Erlebnissen hätte wohl fast jeder geschlussfolgert, dass der nächste Urlaub nach Süditalien geht. Weit gefehlt, hier werden Grundsteine für die spätere Abhärtungsarbeit gelegt.

Alles in allem eine spannende Lektüre und eine Pflicht für jeden Nehberg-Leser zudem. Als Erstlektüre seien jedoch „aufklärerischere“ Werke aus dem Hause Nehberg empfohlen.

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N. Wittmann „qualitaetsuser“ 22. November 2011 um 08:27

13 von 14 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich:
5.0 von 5 Sternen
Nehberg immer noch voller Tatendrang, 2. November 2000

Nehberg ist immer noch voller Abenteuerlust und hat auch in diesem Jahr wieder Unglaubliches geleistet. Er fuhr mit einem Einbaum über den Atlantik, von Mauretanien nach Brasilien um für die Einhaltung der Grenzen des Landes der Yanomani, einem der letzten noch traditionell lebenden Indio-Völker, zu protestieren. Kaum auf Brasilien angekommen empfing ihn die Gesellschaft für bedrohte Völker und nach einer Rede packten Sie den Einbaum und fuhren bis nach Brasilia um vor dem dortigen Parlament ihren Widerwillen zu deren Politik zu zeigen. Nehberg berichtet in diesem Buch über seine Fahrt mit dem Baum „the tree“ als auch über seinen Wettlauf mit einem Aborigine und einem Marathaonläufer, den sie in Australien vor vier Jahren gemacht haben. Ein sehr zu empfehlendes Buch, indem man Nehberg’s Motive und Gedanken kennenlernt und man auch lernen kann wie man in Extremsituationen handeln kann, was er aber in seinen SURVIVAL-Büchern besser beschreibt. Ein Buch nicht nur für OUTDOOR Freaks. Rüdiger Nehberg, ich hoffe wir könne nnoch auf so manches Abenteuer hoffen.

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Anonymous 22. November 2011 um 09:24

2.0 von 5 Sternen
Werbeheftchen, 15. Oktober 2011
Rezension bezieht sich auf: Mit dem Baum über den Atlantik: »The Tree« und andere Abenteuer (Taschenbuch)

Das Buch hat 230 Seiten und beinhaltet drei Abenteuer.
Die ersten 130 Seiten handeln von der Atlantiküberquerung auf dem Baum.
Dann folgen 40 Seiten über ein „Wettrennen“ durch Australien und abschließend 60 Seiten über einen Gefängnisaufenthalt in Jordanien.
Eigentlich sind das alles nur Kurzgeschichten, die vom Umfang her aufgebläht wurden, um überhaupt ein Buch zusammenzubekommen.

Ich bewundere Rüdiger Nehberg für sein Engagement für die Belange der amerikanischen Ureinwohner und auch wegen seines Abenteuergeistes, doch sein Schreibstil fesselt mich nicht gerade.
Der erste Teil überdie Atlantiküberquerung ist über weite Teile eine Danksagung für die ihn unterstützenden Personen/ Firmen/ Organisationen.
Danke liebe Schweizer für den Baum, danke Zimmermann für die Holzarbeiten, danke für die Spedition für den Transport des Baumes, danke Bayer AG für den Spezialschaumstoff, danke Werft für die überarbeitung, danke Segelausstatter für die Segel und Taue, danke Grennpeace für die Unterstützung, danke Reederei für den Transport des Baum, danke Annette fürs Filmen, danke mauretanischer Kapitän fürs abschleppen,…

Das ließt sich so seitenlang. Die eigentliche Überquerung ist auf 40 Seiten abgehandelt.

Interessanter ist die Durchquerung Australiens, wohingegen der Gefängnisaufenthalt in Jordanien wieder totlangweilig ist.

Den zweiten Stern gibt es nur wegen der Bilder im Buch.

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