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DuMont Kunst Reiseführer Rom

DuMont Kunst Reiseführer Rom

„Alle Wege führen nach Rom“, heißt ein oft zitierter Spruch, der sich durchaus auch auf die Buchbranche übertragen ließe. Schließlich gibt es kaum eine Reiseführer-Reihe, die die italienische Hauptstadt ausspart. Egal ob trendiger Cityguide, solider Allrounder oder opulent aufgemachter Bildband — alle haben sie die ewige Stadt im Programm. Doch in keiner Reihe ist die Metropole am Tiber so gut aufgehoben wie beim traditionellen DuMont Kunst-Reiseführer. Das Konzept, in aller Ausführli

Unverb. Preisempf.: EUR 25,90

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Kommentare

MissMedia 2. Oktober 2011 um 22:20

14 von 16 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich:
3.0 von 5 Sternen
Schwer zu lesen / Teilweise schlechte Beschreibungen / Unhandlich, 2. Januar 2007
Rezension bezieht sich auf: DuMont Kunst Reiseführer Rom (Taschenbuch)

Kann mich den anderen Rezensenten leider nur anschließen. Ich hatte die Kritiken bereits vor meinem Kauf gelesen, wollte aber nicht so recht glauben, dass ein Dumont Kunstreiseführer – vorallem der Kunststadt Rom – so schlecht sein kann.

1. Der Dumont Kunstreiseführer ROM ist oftmals schlecht zu lesen
Teilweise werden Zusammenhänge verkompliziert oder in antiquierter Sprache in so überlangen Sätzen dargestellt, dass dem Leser das Lesen verleidet wird, was bei einem Buch solchen Umfangs leider doppelt schlecht ist.

2. Bei manchen wichtigen Sehenswürdigkeiten wie z.B. dem Colosseum oder der Fontana di Trevi wundert man sich wie wenig und nur äußerlich beschrieben wird. Es wird beschrieben was der Betrachter sieht – aber wo bleiben die Hintergrund Infos etc. Da steht in jedem anderen „normalen“ Reiseführer mehr.

3. Der Reiseführer ist leider etwas unhandlich
– Stadtplanausschnitte sind nicht konsequent am Anfang der Besichtigungstouren eingebunden. Zu oft sucht man neben Kunstwerkbeschreibungen nach physischer Orientierung.
– Alle Infos zu Adressen von Museen, Cafes etc im hinteren Teil sind ohne Verbindung zu einem Stadtplan oder wenigstens Stadtteilangabe. D.h. der Nutzer braucht Stadtplan und Dumont gleichzeitig.

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Archer 2. Oktober 2011 um 22:39

10 von 14 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich:
3.0 von 5 Sternen
Informativ, teils langatmig und einseitig, eher für Fans von Mittelalter, Renaissance und Barock, 17. März 2006
Rezension bezieht sich auf: DuMont Kunst Reiseführer Rom (Taschenbuch)

Nachdem ich dieses Buch für meinen anstehenden Rom-Urlaub geschenkt bekommen hatte, hab ich mich sofort darin vertieft. Der erste Eindruck war durchaus positiv und zeigt eine übersichtliche Gliederung mit vielen Illustrationen und Abbildungen. Der etwas schwulstige Stil mit langen Einschüben erleichtert das Lesen nicht unbedingt. Man gewöhnt sich allerdings nach einer Weile daran. Der Author verliert sich oft in detailverliebten Beschreibungen und geschichtlich wenig relevanten Hintergrundinformationen. Ebenso scheint mir Detailtreue, mit der die Kirchen und Palazzi beschrieben werden übertrieben. Vor allem, wenn man berücksichtigt, daß im Bereich der antiken Bauwerke sowohl geschichtlich als auch inhaltlich einiges vernachläßigt wurde.
Beispielsweise konzentriert sich der Author bei der Via Appia Antica vornehmlich auf die Katakomben und Kirchen, und läßt sowohl den originalgetreuen Zustand des Pflasters im Parco dell’Appia Antica mit den vielen Grabmalen an der Straße, sowie markante Bauwerke, wie den gut erhaltenen Circus Maxentius, und das Grab des Romulus, völlig außer acht. Stattdessen wird en Detail die mytische Geschichte des Apostel Petrus erzählt, der eben auf dieser Straße auf dem Weg aus der Stadt dem auferstanden Jesus Christus begegnete und dadurch zur Rückkehr bewegt wurde. Die sehr gut erhaltene römische Stadt Ostia Antica, in der sich ein hervorragender Einblick in das Leben in einer römischen Stadt gewinnen läßt, verfällt in diesem Buch fast schon zu einer Randbemerkung mit einer reinen Auflistung der interessanten Ruinen ohne jedliche Beschreibung. Das gleiche Schicksal wurde dem Domus Aurea sowie dem Theater des Marcellus beschert. Bei den Thermen des Diokletian im Vergleich mit den Caracallathermen offenbart sich sehr deutlich die Präferenz des Authors. Die Thermen des Diokletian werden im Detail beschrieben, da sie in folgenden Jahrhunderten mehrfach umgestaltet wurden und auch als Kirchen und Kloster dienten. Über noch heute sichtbare Überresten ihrer ursprünglichen Bestimmung wird dabei kein Wort verloren. Die Caracallathermen werden geschichtlich kurz überrissen, aber detaillierte Beschreibungen von heute noch sichtbaren Mosaiken und Resten der einzelnen Hallen und Becken sucht man vergebens. Das Museum in E.U.R. mit dem eindrucksvollen Modell Roms zur Kaiserzeit wird auch nur kurz erwähnt ohne auf die reiche Sammlung römischer und etruskischer Artefakte detailliert einzugehen. Einzige Ausnahme bildet hier das Forum Romanum und Palatin, dessen Beschreibung und Kartenmaterial ich als vorbildlich empfand.
Die geschichtliche Chronolgie am Anfang des Buches ist sehr umfangreich und läßt wenig Wünsche offen. Im Verlauf des Buches gewinnt man allerdings den Eindruck dem Author mangelt es etwas an der geschichtlichen Objektivität. So werden sämtliche Bauten, die nach dem römischen Imperium entstanden – insbesondere Kirchen – als Wunderwerke der Architektur gepriesen ohne auf die negativen Seiten einzugehen, die mit dem Bau dieser Kirchen und Palazzi einhergingen. Beispielsweise Machterhaltung der Päpste durch Korruption, Finanzierung des Petersdoms durch Ablaßzahlungen (war eine kurze Randbemerkung), Kreuzzüge, Inquisition etc. Bei den antiken Bauten aus römischer Zeit wird im Gegenzug kaum eine Gelegenheit ausgelassen um auf die (nicht von der Hand zu weisenden) Greueltaten dieser Zeit, sei es die Christenverfolgung durch Diokletian, die Brutalität Neros und Commodus, die Zirkusspiele im Kollosseum, die Bauwut der römischen Kaiser, die Dekadenz und Vergnügungssucht des römischen Volkes sowie das Martyrium unzähliger Christen, hinzuweisen. Solche Hinweise halte ich für völlig gerechtfertigt, um sich der geschichtlichen Bedeutung bewußt zu sein, jedoch würde ich mir eine stärkere Ausgegelichenheit wünschen.
Daher halte ich das Buch insgesamt für einen guten Führer zum Rom des Mittelalters, Renaissance und Barock. Wer jedoch eine spezielle Vorliebe für die Antike hat wird vermutlich enttäuscht.

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Anonymous 2. Oktober 2011 um 23:35

5.0 von 5 Sternen
Ausgabe 2011 ist sprachlich, optisch und inhaltlich hervorragend, 15. Juni 2011
Von 

Rezension bezieht sich auf: DuMont Kunst Reiseführer Rom (Taschenbuch)

‚Die 50 wichtigsten Orte auf einen Blick ‚ Umweg lohnt ‚ keinesfalls versäumen‘, ist die erste Übersicht im Buch. Da weiß der Leser gleich, was auf ihn zukommt, wenn er denn Rom tatsächlich besucht. Doch der Autor, langjähriger römischer Korrespondenz für die ‚Frankfurter Allgemeinen Zeitung‘, beginnt zunächst mit ausgezeichnet Beschreibungen des römischen Alltags (nachts, morgens, mittags‘) und ebenso gut formulierten römischen Jahreszeiten. Diese 20 Seiten bieten aktuelle Informationen mit einem Schuss Humor. Oder anders ausgedrückt: mit der Darstellung der Eigenheiten der Römer.

Dann folgen Kapitel über die ‚Palazzi der Macht – das politische Rom‘ und den ‚Geheimnissen des Vatikans – aber wie ist er wirklich?‘. Letzteres erläutert der Autor an Hand eines Rundgangs mit einem vatikanischen Prälaten. ‚Deutsche in Rom‘, ‚der kranke Marmor‘, die Geschichte Roms und Ansichten von Rom ‚ insgesamt 160 Seiten Hintergrundinfo sozusagen, bevor er in die Vielfalt der Sehenswürdigkeiten eintaucht. Auch die ‚Reiseinformationen von A bis Z‘ am Ende des Buches fallen umfangreicher aus, als in manch anderen DuMont Kunst-Reiseführern. Wichtige Adressen sind u. a. jene von Juwelieren, Pelzhändlern, Modehäusern und Schuhgeschäften, denke ich jedenfalls – und dabei an Frauen.

Nein, im Ernst, dieser Führer ist weit entfernt von nur trockenen Zahlen und Geschichtsfakten. Auch bei den Bauwerken lässt Fischer immer wieder interessante Informationen (z.B. über das Trastevere-Viertel) und Anekdoten, wie jene von Vasari über Michelangelo und seine Malereien in der Sixtinischen Kapelle. 27 Karten und Detailpläne helfen dem Leser, sich zu orientieren. Es gibt übrigens auch eine eigene Übersicht darüber ‚ also auch das Auffinden im Buch ist bequem und einfach. Hinweise, wie und wann man etwas besichtigen kann sowie allerlei Tipps finden sich ergänzend an den Seitenrändern in kleinen mit Farbe hinterlegten Info-Kästen. Die Bilder sind sehr ansprechend, gut gewählt und aussagekräftig.

Ich bin fast versucht, diesen Kunst-Reiseführer in einem Stück zu lesen, wohl wissend, dass ich mir die Datenfülle gar nicht merken kann. Aber der Autor schreibt so interessant, dass ich einfach nichts übersehen möchte. Wie zum Beispiel auf Seite 389 über die römische Filmstadt Cinecittà.

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